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ZAHNFLEISCHBEHANDLUNG

Was tun bei Parodontitis?
Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis) sind eine weitverbreitete Volkskrankheit, die leider häufig unbehandelt bleiben und auch zur Schädigung des Gesamtorganismuses führen können (erhöhte Arteriosklerosegefahr, schlecht einzustellender Diabetes). Die aggressiven Bakterien bewirken einen Abbau des Kieferknochens, der unbehandelt bis zum Zahnverlust führt.

Mittels genauer Keimanalyse im Labor ist es möglich, zu bestimmen, ob Sie Träger der verschiedenen Bakterien sind und welche Antibiotika zur Bekämpfung dieser Bakterien ggf. notwendig sind. Anhand einer individuellen Risikobestimmung wird Ihr persönliches Behandlungsprogramm ermittelt.

Die Entfernung der Bakterien und der mit Bakterien besiedelten Beläge steht im Mittelpunkt der Parodontitistherapie. Die Behandlung erfolgt unter zahnärztlicher Anästhesie mit speziellen Ultraschallinstrumenten, mit Handinstrumenten (Küretten) sowie teilweise zusätzlich mit dem Laser. Nach Ausheilung des Zahnhalteapparates und Herstellung der Entzündungsfreiheit können über regenerative Maßnahmen (Schmelzmatrixproteine, etc.) verlorengegangene Parodontalgewebe teilweise erneuert werden.

Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung im Abstand von 4 Monaten sorgt für einen lange anhaltenden Behandlungserfolg.