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ZAHNIMPLANTATE

Was ist ein Zahnimplantat?
Ein Implantat ist eine „künstliche“ Zahnwurzel. Es wird operativ in den Kieferknochen eingesetzt. Dort verwächst es mit dem Knochen. Implantate haben das Spektrum der zahnärztlichen Behandlungsmethoden erheblich erweitert. Mit Hilfe von Implantaten lassen sich Vollprothesen fest im Knochen verankern, was für Patienten mit zahnlosem Kiefer eine enorme Verbesserung der Lebensqualität bedeutet. Gegenüber herkömmlicher Versorgung mit Brücken und Teilprothesen bieten die Implantate einige Vorteile.

Verhindern Implantate den Knochenabbau?
Wenn der Kieferknochen aufgrund von Zahnverlust nicht belastet wird bildet er sich zurück. Durch Implantate wird der Kaudruck direkt in den Kieferknochen geleitet, ein Knochenabbau wird verhindert.

Wie sicher sind Implantate?
Zahnimplantate haben sich weltweit millionenfach bewährt. Unverträglichkeiten oder allergische Abwehrreaktionen kommen statistisch betrachtet äußerst selten vor. Das verwendete Material ist absolut körperverträglich und gewebefreundlich.

Woraus bestehen Zahnimplantate?
Zahnimplantate sind in der Regel aus Titan, einem hochwertigen körperverträglichen Metall. In der allgemeinen Chirurgie werden zum Beispiel künstliche Gelenke aus Titan seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt.

Wann können Implantate eingesetzt werden?

Ganz gleich, ob nur einer, mehrere oder gar alle Zähne zu ersetzen sind – Implantate bieten vielfältige Lösungen mit hohem Komfort. Verschiedene Implantatgrößen und –varianten ermöglichen die optimale Wiederherstellung der natürlichen Gebissverhältnisse. Auch bei Zahnverlust durch einen Unfall ist das Implantat, insbesondere für junge Menschen, die ideale Alternative zur herausnehmbaren Prothese.

Implantat
Implantat
Implantat

Gibt es Altersgrenzen oder bestimmte Voraussetzungen?
Eine Implantation ist bei Patienten mit einer gesunden Ausgangssituation und einer normalen Wundheilung möglich. Altersbegrenzungen gibt es nahezu keine. Selbst bei sehr betagten Patienten können Implantationen durchgeführt werden, sofern es der allgemeine Gesundheitszustand erlaubt.

Wie läuft die Implantation ab?
Das Implantat wird unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch unter Vollnarkose, in den Kieferknochen eingesetzt. Das Implantat braucht einige Monate, bis es fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist. Für diese Zeit erhalten Sie einen provisorischen Zahnersatz. Nach der Einheilphase wird der endgültige Zahnersatz mit dem Implantatkörper fest verbunden. Natürlich stimmen wir die Behandlung individuell auf ihre Bedürfnisse ab. Wir wollen immer das für sie beste Ergebnis erzielen, wir achten auf größtmögliche Verträglichkeit und versuchen, den Eingriff so klein wie möglich zu halten.

Was kosten Implantate?
Da jede Implantation individuell auf den Patienten zugeschnitten ist, können keine allgemein gültigen Richtwerte für die anfallenden Kosten genannt werden. Die Kosten sind u. a. abhängig von der Anzahl der Implantate und der Art des Zahnersatzes. Zahnimplantate sind eine Privatleistung. Die gesetzliche Krankenversicherung zahlt seit Anfang 2005 einen Beitrag zu festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten, nicht jedoch die Implantate selbst. Nur in seltenen Ausnahmefällen übernehmen gesetzliche Krankenkassen auch die Kosten für die Operationen. Wenn Sie sich für Implantate interessieren, erhalten Sie nach einer umfassenden Voruntersuchung und Beratung Ihr individuelles Angebot.

Interaktive CT-Software für vorhersagbare Behandlungsplanung von zahnärztlichen Implantaten

Ausführliche Angaben über die vorhandene Knochenstruktur und seine Qualität ermöglichen dem Operateur die ideale Position Ihrer Implantate zu bestimmen und so eine erfolgreiche Versorgung zu gewährleisten. Bilder der genauen Position von wesentlichen Anatomie-Strukturen wie z.B. Unterkiefernerv und Oberkiefer-Sinushöhlen gewährleisten eine problemlose und sichere Platzierung der Implantate.

Wie geht das?
Anhand eines speziellen Software-Programms werden CT-Aufnahmen des Kieferbereiches in ein 3D-Bild umgewandelt. Somit können wir die best geeignete Position für die Implantate festlegen. Danach wird eine speziell für den Patienten geplante Bohrschablone hergestellt. Die Bohrschablone wird perfekt passend zum Knochen, Zahnfleisch, oder einer Restbezahnung des Patienten angefertigt.

Beispiele:
Ersatz zweier Milcheckzähne bei Nichtanlage der bleibenden Schneidezähne